von Philipp Sonntag | Schriftsteller
Direkt zum Seiteninhalt

Bundeswürger


Copyright by Sonny Sonntag (sonnyart@freenet.de)

Ein Geistiger Terrorist, der glaubt, dass der Staat kriminelle Handlungen anheizen und dann tolerieren soll. Er glaubt, dass eine Finanzierung und Beteiligung an kriminellen Gruppen und Handlungen (etwa durch Mitarbeiter seines Amtes als Betreuer eines „Maulwurfs") ermöglichen könnte, eben diese kriminellen Gruppen und Handlungen zu „kontrollieren" und einzuschränken. Er meint, es sei legitim und untermauert es „legal".

Bundeswürger und deren Amtspersonen in hohen Ämtern, die „Verantwortung tragen" entscheiden gerne mit selbst etablierten Gewohnheiten und  berufen sich dabei kafkaesk auf geltendes Recht. Sie machen den ganzen Bereich der FdGO (Freiheitlich demokratische Grund-Ordnung)  für die Gesellschaft im Sinne Kafkas „auf unergründliche Weise bedrohlich" und versuchen, sich so als Hüter der Sicherheit auszugeben.  
Eine kafkaeske Folge ist die Pflege von Maulwürfen bei den Rechtsradikalen, welche kriminelle Stimmungen und Aktionen noch aufheizen (müssen).

Der kafkaeske Kontext:

  • der Staat lässt rechtsradikale Personen und Gruppen frei herumlaufen, welche sich in die Tradition von Massenmördern stellen, laufend einzelne Morde begehen und noch weitere ankündigen.
  • der Staat betreibt laufend eine  „Chronische Linderung von Symptomen", sichtbar etwa bei der teuren Bereitstellung von Polizei für rechtsradikale Demos und wegen Randalierern bei Fußballspielen. Einige Innenminister argumentieren, eine laufende Beobachtung durch Maulwürfe sei hilfreich, um die Auswirkung der Straftaten laufend ein wenig zu verringern, anstatt rechtsradikale Parteien konsequent und wirksam zu verbieten.

Als Folge wurde der Staat daraufhin ein Stück weit bundesverfassungslos (Gedicht Bundesverfassungslos), weil man in Karlsruhe wegen der Maulwürfe ein Verbot von Rechtsradikalen vermieden hat. Dies geschah, ohne die eigentlichen Verursacher der ganzen Misere (siehe auch  Wirkungstäter) angemessen oder auch nur überhaupt irgendwie zur Verantwortung zu ziehen. Solche besonders wirksamen staatstragischen Führungskräfte sind ursächlich und persönlich verantwortlich für die staatliche Duldung, für die pflegerische Begleitung von „V-Leuten" und eine tragisch-komische Begründung von – öffentlich gut sichtbaren und vorsätzlich provokanten – Straftaten.

Ein weiteres Musterbeispiel ist der schrittweise Abbau von Datenschutz dadurch, dass es auf der Verwaltungsebene – oft durch einfache Amtspersonen im Zuständigkeitsbereich von Bundeswürgern – gelingt, Urteile vom Bundesverfassungsgericht durch immer neue Verwaltungsakte de facto zu umgehen. Eine Umkehr wäre möglich durch eine Gläserne Verwaltung. Nichts sonst liegt den Machthabern und ihren Verwaltern ferner. Die gegenwärtige Situation ist zivilisatorisch unausgewogen, nämlich allein den gläsernen Bürger quasi „nackt" vorzuführen, während sich die Verwaltung „bedeckt" hält.



@ Philipp Sonntag 2024
Zurück zum Seiteninhalt