von Philipp Sonntag | Schriftsteller
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Einführung

Die Zukunft bringt uns laufend neue Erkenntnisse. So werden jedes Jahrhundert viele der bis dahin geltenden Grenzen der Gewohnheiten, der Freiheiten, der Wissenschaften überschritten. Manchmal wäre ganz praktisch, im Voraus zu ahnen, was alles möglich werden kann. Franz Kafka hat vielfältig geahnt und kräftig betont, dass viel Leid unnötig, im Grunde absurd sei – womit er Hoffnungen weckte. Camus zeigt in seinem Artikel: „Die Hoffnung und das Absurde im Werk von Franz Kafka", wie jeder von uns gefordert ist.
Der Leser ist aufgefordert, mit den Grundbegriffen im Glossar von „Soziologie mit Kafka" seinen eigenen Blick für kafkaeske Realität zu schulen und mit eigenen Erfahrungen die Begriffe weiter zu entwickeln. Im Blog sind seine Eindrücke willkommen. Jeder ist eingeladen, noch dazu mutig neue Begriffe zu ergänzen. Jeder wird als Zeitzeuge für nachfolgende Jahrtausende und Jahrmillionen authentisch wertvoll und interessant sein.

Ergänzend zu den Begriffen soll Science Fiction die Visionen konstruktiv veranschaulichen. Dies geschieht mit Berichten. Soweit sachdienlich habe ich noch dazu bei einigen Definitionen des Glossars kurze Texte aus ferner Vergangenheit und Zukunft einbezogen, meist am Ende einer Definition, dabei zur Unterscheidung optisch eingerückt, in der Form wie hier:

Im Nebenberuf bin ich als Zeitmaschinennavigator viel in Weltzeiten unterwegs. Um das Jahr 2000 herum werden meine Berichte, aufgenommene Talkshows usw. zumeist noch als „Science Fiction" bezeichnet. Es ist eine literarische Verbindung von Wissenschaft mit Kunst. Nach 2000 wird ihr utopisch-visionärer Wert zunehmend erkannt.

Fürs Kafkaeske genügt es im Folgenden, ein paar gezielt ausgewählte Begriffe zu definieren, insbesondere ein paar neue Begriffe zu bilden.

@ Philipp Sonntag 2024
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